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Drumming
von Steve Reich
Eine Aufführung des ENSEMBLE ES Leitung: Christoph Oertel
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Premiere 1986 - v.l.n.r.:
Barbara Löbbert (marim), Christoph Oertel (marim),
Lutz Oertel (bongos), Lutz Wernicke (bongos),
Georg Eisenhut (glock), Gerrit Baumann (glock)
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v.l.n.r.: L. Oertel, G. Baumann, C. Oertel, L. Wernicke
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Drumming von 1970, ein Highlight der Minimal Music, ist für Steve Reich die letzte Verfeinerung der Phasentechnik : zwei oder drei identische Instrumente, die das selbe Melodiemodell ständig wiederholen, verschieben sich allmählich asynchron gegeneinander ... es gibt für Drumming insgesamt nur ein einziges rhythmisches Grundmodell."
"Drumming dauert ungefähr eineinhalb Stunden und gliedert sich in vier Abschnitte. Der erste Abschnitt ist für vier Paar Bongotrommeln und Männerstimme geschrieben, der zweite für drei Marimbaphone und Frauenstimmen, der dritte für drei Glockenspiele, vokales Pfeifen und Pikkoloflöte und der vierte für eine Kombination all dieser Instrumente und Stimmen."
Das ENSEMBLE ES hat Drumming in neunmonatiger Probezeit einstudiert und 1986-89 insgesamt 11 x aufgeführt. Konzerte u.a. in der Berliner 'Akademie der Künste' (6. Feb 1987) und im Würzburger Stadttheater bei den „Tagen der Neuen Musik“ (22. Jan 1989, mit Live-Video-Inszenierung der Gruppe RAJADLUK um Ingo Petzke).
Steve Reich in einem Brief an Christoph Oertel: "... your playing throughout is outstanding and I congratulate you and all the members of your ensemble ... Bravo ! So far a great performance."
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live im Würzburger Stadtheater, ....
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....„Tage der Neuen Musik“ 1989
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